Wirkung messen: Von Gini bis sozialer Mobilität
Der Gini-Koeffizient misst Einkommensungleichheit zwischen 0 und 1. Sinkt er nach Einführung einer Initiative, ist das ein erstes, nicht das einzige Signal. Ergänzend braucht es Verteilungsanalysen, die Armutsrisiko, Lohnentwicklung im unteren Dezil und Veränderungen bei Transferquoten betrachten, um ein faires Bild der tatsächlichen Fortschritte zu zeichnen.
Wirkung messen: Von Gini bis sozialer Mobilität
Ungleichheit zeigt sich bei Bildung, Gesundheit, Wohnraum, digitalem Zugang und Vermögen. Gute Messrahmen kombinieren Indikatoren zu einem klaren Dashboard: Abschlussquoten, Wartezeiten im Gesundheitssystem, Mietbelastung, Internetzugang und Schuldenquoten. So sehen wir, ob Initiativen wirklich Chancen öffnen statt nur kurzfristige Einkommenslücken zu überbrücken.